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Warum ist Schlafhygiene wichtig?

Rituale helfen dem Hirn dabei, sich an eine Situation zu gewöhnen und zum Beispiel den Schlaf als wichtigen Bestandteil des Tages einzustufen. Ist die Schlafenszeit einmal im Geist gefestigt und im Zeitplan integriert, gehören die meisten Schlafprobleme der Vergangenheit an. Die ritualisierte Schlafenszeit lässt sich einfach einhalten und gibt dem Schlaf die Priorität, die er für einen wachen und motivierten Tag haben sollte.

Menschen ohne eine gute Schlafhygiene sind oft rastlos und übermüdet, da sie die Schlaf- und Wachzeiten jeden Tag anders gestalten und ihr Gehirn damit vor eine komplexe Herausforderung stellen. Eine Änderung der Schlafhygiene ist einfach und erfordert nur wenige Schritte, die von Schlaflosigkeit befreien und zur Erholung führen können.

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  • an eine feste Aufwachzeit gewöhnt sich der Körper am besten

  • hat der Schlaf Priorität, fällt es einfach, täglich zu selben Zeit ins Bett zu gehen

  • die Umstellung der Schlaf-Wachzeiten sollte langsam und schrittweise erfolgen

  • konstante Rituale bereiten den Körper auf die Schlafenszeit vor

  • technische Geräte werden spätestens eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen ausgeschaltet

  • nicht das Einschlafen, sondern die Entspannung sollte das Ziel und der Fokus sein

  • wer nach 20 Minuten noch wach ist, steht auf und liest oder entspannt sich bei schwachem Licht

Fehlt die Schlafhygiene, kommen vor allem sehr sensible Menschen nicht zur Ruhe. Neben kleinen Ritualen sind vor allem feste Schlafens- und Wachzeiten wichtig. Nur durch Gewohnheit stellt sich der Körper auf eine Ruhezeit ein und die negativen Folgen von Schlafdefizit klingen ab. Eine 30-minütige Vorbereitung auf das Zubettgehen ist wichtig und trägt dazu bei, dass sich das Hirn nicht mehr mit Alltagsproblemen beschäftigt. Computer, Fernseher und Smartphones sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet, sodass die Augen und das Gehirn zur Ruhe kommen.

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